Bedeutende Akquisitionen in Aubonne-Allaman

Der «Procimmo Real Estate SICAV» sichert sich per Anfang November 2021 die Immobilien des «Outlet Aubonne» in Aubonne und Allaman, die bisher im Eigentum der Ingka Centres waren und sich an einer einzigartigen Lage direkt am Autobahnanschluss der A1 befinden. Mit dieser bedeutsamen Akquisition kann die SICAV ihre Wachstums- und Wertschöpfungsstrategie weiterführen. Die entsprechend dafür notwendigen finanziellen Mittel für den Kauf dieser Liegenschaften stammen aus der erfolgreich durchgeführten Kapitalerhöhung im Monat Oktober.

Im Rahmen seines strategischen Investitionsansatzes hat Ingka Centres beschlossen, die beiden Outlet-Immobilien in unmittelbarer Nähe zu einem IKEA-Einrichtungshaus im Kanton Waadt an den «Procimmo Real Estate SICAV» zu verkaufen. Das Outlet in Aubonne ist ein gut etabliertes Objekt mit einer soliden Leistungsbilanz, das sich auch während der Pandemie als äusserst widerstandsfähig erwiesen hat. Unter der neuen Eigentümerschaft wird das Outlet weiterhin vom benachbarten IKEA-Einrichtungshaus und dem gegenseitigen Besuch der beiden Objekte profitieren.

Das Outlet Aubonne besteht aus zwei Gebäudekomplexen mit einer vermietbaren Fläche von etwas mehr als 15’000 m2. Die grössere Immobilie (Hauptgebäude) wurde bereits am 1. November 2021 ins Eigentum der SICAV übertragen. Die zweite Immobilie wird voraussichtlich noch vor Ende November 2021 transferiert werden. Der Transaktionspreis der Liegenschaften im Gebiet des «Littoral Parc» in den Gemeinden Aubonne und Allaman beläuft sich auf rund CHF 100 Mio., wobei die jährlichen Miet- und übrigen Einnahmen aus der Akquisition bei rund CHF 7 Mio. liegen. Mit dem Zukauf dieser Liegenschaften wird sich das Bruttovermögen des «Procimmo Real Estate SICAV» auf über CHF 1.2 Mrd. erhöhen.

Der Standort der neuen Liegenschaften befindet sich inmitten einer «Retail»- bzw. Gewerbezone, welche direkt neben der Autobahn liegt und daher sehr gut zugänglich ist. In den Liegenschaften sind zahlreiche bekannte Markenvertreter aus den Bereichen Sport und Konsumgüter eingemietet. Das Outlet von Aubonne gehört zu den meistfrequentierten Outlet-Standorten in der Schweiz geplant.

bringt eigenen Immobilienfonds auf den Markt

Avobis, der führende Immobilien- und Hypothekendienstleister der Schweiz, plant die Lancierung seines ersten eigenen Immobilien Investmentfonds im Frühjahr 2022. Der Avobis Swiss Residential Real Estate Fund Pension verfolgt eine risikoarme Anlagestrategie im Bereich Wohnimmobilien, die Wertschöpfungs-potential mit stabilen Ausschüttungen kombiniert.

Avobis bringt im Frühjahr 2022 erstmals einen Schweizer Wohnimmobilienfonds auf den Markt. Der Avobis Swiss Residential Real Estate Fund Pension ist Teil einer SICAV-Struktur schweizerischen Rechts, der ausschliesslich qualifizierten und steuerbefreiten Anlegern offensteht und von Avobis Invest AG gemanagt wird. Der neue Avobis Fonds investiert in Wohnimmobilien in der ganzen Schweiz und verfolgt eine Anlagestrategie, welche eine solide Wert- mit einer attraktiven Ausschüttungskomponente kombiniert. Aktuell wird das neue Produkt bei ausgewählten Investoren vorgestellt; die Lancierung ist für das erste Halbjahr 2022 geplant.

Einstieg in Immobilienfonds ohne Agio

Das neue Anlageprodukt ermöglicht Investoren, in ein Portfolio von Wohn-immobilien zu investieren, welches aufgrund zukunftsgerichteter Parameter neu aufgebaut wird und daher über kein Agio verfügt. Bei der Zusammenstellung des Portfolios spielen unter anderem auch die zu erwartenden, strengen und neuen Richtlinien im Bereich Nachhaltigkeit und die im Umweltbereich zu erwartende Gesetzgebung eine gewichtige Rolle.
„Aufgrund der hervorragenden Positionierung und des umfangreichen Netzwerkes im Immobilien- und Finanzierungsmarkt können Anlegerinnen und Anleger bei Avobis einen vielseitigen Zusatznutzen erwarten. Dies wird sich in der Qualität des Produktes niederschlagen“, versichert Frédéric Königsegg, Head Investment Products bei Avobis, der in Vergangenheit bereits erfolgreich verschiedene Immobilienfonds am Schweizer Markt positioniert hat und über mehr als 25 Jahre Investmenterfahrung im Immobilienbereich verfügt.

Konsequente Verfolgung der Strategie

„Wir freuen uns, unseren Kunden nun auch eigene Anlagelösungen anbieten zu können. Die Erweiterung der Produkt- und Angebotspalette ist die konsequente Verfolgung unserer Strategie, unseren Kundinnen und Kunden sämtliche Dienstleistungen entlang der gesamten Wertschöpfungskette von Immobilien bieten zu können. Zu diesem Zweck kombinieren wir das Avobis gruppenintern bereits vorhandene, umfassende Know-how aus 20 Jahren Immobilienerfahrung mit der Verpflichtung von Investmentexperten“, sagt Sandro Sulcis, Co-CEO der Avobis Group.

Die strategische Wichtigkeit der Anlagelösungen wird durch die Verstärkung des
Teams durch zusätzliche Spezialisten unterstrichen. Auch sind für die Zukunft weitere
immobilien- und hypothekenbasierte Investmentprodukte, unter anderem im
kommerziellen Bereich, geplant.

Weitere Informationen zum Fonds finden Sie hier.

ESG Strategie: Die Fonds von Realstone SA erhalten die Auszeichnung «Green Star» von GRESB

Im Rahmen ihrer Teilnahme am Global Compact der Vereinten Nationen und mit dem Ziel, die Nachhaltigkeit ihrer Aktivitäten kontinuierlich zu verbessern, nimmt die Realstone SA seit diesem Jahr an der Global Real Estate Sustainability Benchmark (GRESB) teil und kann so ihre ESG-Strategie transparenter und nachvollziehbarer machen. Bei dieser Bewertung haben alle verwalteten Fonds das Ziel, den «Green Star» Status zu erhalten, erreicht. 

Realstone SA setzt sich Jahr für Jahr für die Stärkung der Nachhaltigkeit ihrer Immobilienfonds ein. Diese Vision und die sich daraus ergebenden Massnahmen sind zu einer ESG-Strategie (Environmental, Social and Governance) zusammengeführt worden, deren Vorgehensweise überwacht werden muss. Um sich kontinuierlich zu verbessern, ist es unabdingbar, sich auf schweizerischer und internationaler Ebene zu vergleichen, und zwar mit Hilfe eines Bewertungsinstruments, das auf standardisierten Kriterien beruht. Aus diesem Grund beteiligt sich Realstone SA nun an der Global Real Estate Sustainability Benchmark (GRESB), mit dem Ziel, nachhaltige Anlagen zu gewährleisten, die den heutigen Bedürfnissen des Immobiliensektors entsprechen, ohne die Ressourcen künftiger Generationen zu gefährden.

Das von Realstone SA auf alle seine Fonds angewandte nachhaltige Modell, wurde bereits bei der ersten Teilnahme am GRESB durch die Verleihung des «Green Star» anerkannt. Jeder Fonds erreichte mindestens 71 Punkte (von 100 möglichen) bei der Bewertung der ausserfinanziellen Performance der Verwaltung des vorhandenen Immobilienbestands und mindestens 82 Punkte für die in der Entwicklung befindlichen Projekte.

Die von GRESB übermittelten standardisierten und validierten Daten bieten Realstone SA nicht nur einen Gesamtüberblick der Situation, sondern auch eine grössere Transparenz und Sichtbarkeit der qualitativ hochwertigen Arbeit, die sie bei der Verwaltung ihrer Fonds leistet. Dank dieser Vergleichskriterien, die auf einer internationalen Benchmark basieren, sich aus mehr als 1’500 Unternehmen zusammensetzt und ein Immobilienvermögen von USD 6’400 Milliarden verwaltet, ist es noch einfacher, Verbesserungsmöglichkeiten in der von Realstone SA umgesetzten ESG-Strategie auszumachen.
 
Nach diesem positiven Ergebnis, das auch die Einhaltung des Global Compact der Vereinten Nationen und seiner Ziele für eine nachhaltige Entwicklung im Jahr 2020 widerspiegelt, möchte das Team des Fondsmanagements alles in seiner Macht Stehende tun, um seine Position innerhalb des GRESB-Rating weiter zu verbessern. Diese starken Verpflichtungen in den Bereichen Umwelt, Soziales und Unternehmensführung sind Teil der Real-Impact-Philosophie von Realstone SA, die darauf abzielt, verantwortungsvoll und nachhaltig zu handeln, indem alle Massnahmen in diesem Sinn getroffen werden.

Erfolgreiche Kapitalerhöhung

Die Procimmo SA hat am Kapitalmarkt knapp unter CHF 90 Mio. für den Procimmo Real Estate SICAV aufgenommen und kann so weitere Akquisitionen tätigen. Die Kapitalerhöhung wurde vollständig gezeichnet.

Die über die Kapitalerhöhung aufgenommenen Mittel von knapp unter CHF 90 Mio. entsprechen 596’135 neuen Aktien. Die Zeichnungsfrist war vom 5. bis 15. Oktober 2021 angesetzt und die Liberierung der Aktien der SICAV erfolgt am 22. Oktober 2021. Gesamthaft sind per 22. Oktober 2021 neu insgesamt 5’961’353 Aktien bei Investoren in Umlauf.

Mit dieser Kapitalerhöhung werden hauptsächlich zusätzliche Immobilienakquisitionen ermöglicht. Ein Teil der aufgenommenen Mittel wird auch in bestehende Bauprojekte investiert werden. Die Fremdfinanzierungsquote wird dadurch ebenfalls reduziert werden.

Die Generalversammlung der SICAV bestätigte am 21. Oktober 2021 die Ausschüttung der vorgesehenen Dividende von CHF 5.40 pro Aktie für das Geschäftsjahr 2020/2021. Die Dividende wird am 29. Oktober 2021 an die Aktionäre ausgeschüttet werden.